Entgeltumwandlung

Mehr als 60% der Mitarbeitenden in Waldorfkindergärten haben winzige Altersrenten unter 600 Euro pro Monat. Weshalb ist dies so? Ausbildung mit wenig Gehalt, lange und oft mehrere Kindererziehungszeiten, danach keine volle Tätigkeit sondern Teilzeitkraft, weitere Ausbildungen bspw. zur Eurythmistin – dies alles führt zu sehr geringen Renten.

Die Mitarbeitenden in Waldorfkindergärten konzentrieren sich voll auf eine der schönsten Aufgaben, die man haben kann: die Kinder, die ihnen anvertraut werden in liebevoller Weise gross werden zu lassen.

Dem Versorgungswerk ist es wichtig, Bewusstsein bei den Mitarbeitenden der Kindergärten zu wecken: Bewusstsein und damit auch Selbstbewusstsein: Werden Sie sich dessen bewusst, dass Sie als Mitarbeitende in Waldorfkindergärten wichtig sind:

Sind Sie es sich wert, mit einer Altersversorgung über das Versorgungswerk auch nach dem Berufsleben den Lebensalltag finanziell bestreiten zu können – aktuell fällt dies vielen Ihrer Kollegen/Kolleginnen sehr schwer.

Sind Sie es sich wert, für den Fall Ihrer Berufsunfähigkeit Einkünfte zu haben: der Staat zahlt hier nichts und immerhin 48% der Erziehenden werden dauerhaft oder vorübergehend berufsunfähig. Wenn Sie es nicht sind, ist es rechnerisch Ihr Kollege/Kollegin: sprechen Sie miteinander…

Wie das mit ganz wenig Aufwand für Sie funktioniert:

Der Kindergarten zahlt Ihre Beiträge ein
Der Staat beteiligt sich mit der Steuer- und Sozialabgabenersparnis
Der Staat zahlt ganz oder teilweise die Riesterförderung in Ihren Vertrag ein (bspw. während der Erziehungszeiten)
Der Kindergarten bezuschusst Ihre Beiträge mit mindestens 15%
Sie finden das Ganze auf Ihrer Lohnabrechnung

Kostengünstig und einfach vorsorgen: ein einziger Vertrag für alle Fördermöglichkeiten: das Versorgungswerk ermittelt Ihre persönliche Förderquote – das ist in Deutschland aktuell nur über den Träger des Versorgungswerkes, die HDI Lebensversicherung AG, möglich.

Also: clever Arbeitgeber und Staat an Ihrer Versorgung beteiligen: einmal begonnen begleitet Sie die Versorgung vollkommen flexibel ein Leben lang.

Sie werden einmal arbeitslos – kein Problem: die Versorgung darf Ihnen nicht angerechnet werden.

Sie wollen Ihre Gelder ausschliesslich nachhaltig arbeiten lassen: das tun wir gerne.

Sie wollen eine Absicherung für Ihre Hinterbliebenen: selbstverständlich.

Sie wollen keine Stückkosten haben: so ist das im Versorgungswerk .

Sie wollen Beiträge reduzieren, aufstocken, aussetzen: all dies ist kostenfrei möglich.

Sie wollen länger arbeiten als 67 oder früher in Rente gehen: kein Problem, auch dies ist kostenfrei möglich

Ihre Rente bleibt nicht gleich – Sie erhöht sich jedes Jahr

Sie wollen Kapital statt Rente: kein Problem-sie bleiben beim Versorgungswerk flexibel

Ein Beispiel:

Monatlicher Nettoaufwand: ca. 50,– Euro für Ihre Rente mit 67

Alter Mögliche Rente/€ (unverbindlich) Mögliches Kapital/€(unverbindlich) Nettoeigenaufwand/€
30 199,94 79.201 24.660
40 129,31 49.320 18.423
50 73,80 27.081 11.599

Grundlage: Bruttolohn mtl. 2.000€, Stkl.I, AOK Nordost, Kirchensteuer (RGZ bis 90 LJ)

Andersherum gedacht: diese Summen privat anzusparen, bedeutet mindestens den doppelten Aufwand.

Vermögenswirksame Leistungen investieren? Sprechen Sie uns an: Sie können diese in der betrieblichen Altersversorgung einsetzen und es bleibt mehr Nettogehalt für Sie übrig als bisher, wenn Sie dies wünschen.