Die Vereinigung
Der Rhythmus im Tagesablauf, die Pflege guter Gewohnheiten, die Entdeckung und Eroberung der Welt durch die Nachahmung des Vorbildes der Erwachsenen um das Kind herum – das macht einen Waldorfkindergarten so unverwechselbar.
Die Vereinigung der Waldorfkindergärten e.V. ist der Dachverband aller rund 581 Waldorfkindergärten in Deutschland und wurde im Oktober 1969 aus dem Zusammenschluß der 69 damals bestehenden Waldorfkindergärten aus aller Welt gegründet worden, um gemeinsam Antworten auf die drängenden Erziehungs- und Bildungsfragen zu suchen und sich gegenseitig in der Arbeit zu unterstützen, zu helfen und zu raten. Der Aufruf Rudolf Steiners anläßlich der Gründung der ersten Waldorfschule im Oktober 1919 in Stuttgart, daß auch für das jüngere Kind eine „Art Kleinkinderschule“ eingerichtet werden müsse, um den Nöten der Zeit abzuhelfen, wurde gerade am Ende der sechziger Jahre, als eine starke Tendenz zur Verschulung der frühen Kindheit „modern“ war, immer drängender. Es galt, eine Form und Arbeitsweise zu entwickeln, um tatkräftig den immer deutlicher sichtbar werdenden Gefährdungen der Kinder und der Kindheit entgegengetreten zu können. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören vor allem die Förderung der Aus- und Fortbildung von Erzieherinnen und Erziehern, die Forschung auf dem Gebiete der Menschenkunde und Pädagogik des ersten Jahrsiebents und die Veröffentlichung dieser Forschungsergebnisse sowie die Durchführung von Tagungen, Kongressen und Kolloquien. (Quelle: Internetseite der Vereinigung, 03.06.2020)
Auch heute sind Kinder in aller Welt immer noch gefährdet. Armut, Hunger, Krieg, Bildungsmangel und aktuell Corona.
Wie kann die Waldorfbewegung um Rudolf Steiner unterstützend tätig sein dieser Gefährdung zu begegnen? Einen Einblick im Rahmen der frühkindlichen Betreuung erhalten Sie auf der Seite der Vereinigung.
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